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KÖNNEN WIR NOCH BEWEGEN? UND WENN JA: WAS DENN? UND WIE?
von Sonja Radatz
Hilflos und fassungslos schauen viele von uns auf all die Ereignisse, die uns seit 5 Jahren und mehr Schlag auf Schlag „zu ereilen scheinen“ — und es ist
kein Ende abzusehen: Die Corona-Pandemie mit monatelangem Shutdown von Wirtschaft und Gesellschaft. Putins Einfall in der Ukraine. Der Ukrainekrieg mit hohen Flüchtlingszahlen. Die darauffolgende Energiekrise.
WAS UND WIE WIR BEWEGEN KÖNNEN
von Sonja Radatz
Auf einer Skala von 0 —10, wenn 0 = „Gestalten und Bewegen ist für Sie ein Fremdwort“ und 10 = „Sie bezeichnen sich als den Inbegriff der Bewegungskraft“ — wo wollen Sie auf dieser Skala in Zukunft stehen? Wenn Sie diese Frage gleich abtun mit der Antwort, „Das ist nur bestimmten Menschen vorenthalten“, und gleichzeitig doch ein gewisses Interesse verspüren, dann ist dieser Artikel genau das richtige für Sie. Sonja Radatz geht darin der Frage nach, was und wie wir bewegen können — und lädt uns unmissverständlich ein, in Bewegung zu kommen.
NEWS FUTURE: JOURNALISMUS BEWEGEN
von Diane Sylvester
Nach sechs Jahren im Hintergrund öffnete das News Futures-Kollektiv im Februar seine Türen für die Öffentlichkeit und lud andere ein, sich seiner Mission anzuschließen. Die Gruppe wuchs in nur etwas mehr als sechs Wochen von 48 auf über 500 Mitglieder. „Es geht nicht darum, den Journalismus so zu retten, wie er war. Es geht darum, ihn so aufzubauen, wie er sein könnte“, sagte Darryl Holliday, leitender Verwalter von News Futures und Mitbegründer von Commoner und der preisgekrönten Chicagoer Nachrichtenredaktion City Bureau.
WIE MEIN MENSCHENBILD DIE WELT VERÄNDERT
von Hans A. Wüthrich
Es ist ein stiller Taktgeber unseres Handelns — das Bild, das wir vom Menschen haben. Wir tragen es in uns wie eine Melodie, die unser Denken begleitet, ohne dass wir sie bewusst wahrnehmen. Mal klingt es als Vertrauen, mal als Misstrauen oder als leise Resignation. Doch wer achtsam hinhört, erkennt: Diese Melodie prägt entscheidend, wie wir die Welt gestalten.
SELBSTWIRKSAMKEIT IM TEAM: WIR ZIEHEN UNS AUS DEM SUMPF!
von Brigitte Hettenkofer
Ein Team besteht aus mehreren Personen… Da könnte man doch die Schwarmintellligenz der Gruppe nutzen um neue Herausforderungen zu meistern und kreative Ideen zu entwickeln.
Doch Vorsicht — auch ein Schwarm kann dumm sein, eine Gruppe muss nicht automatisch Besseres leisten als der Einzelne. Denn Gruppendenken ist der Irrglaube, dass Kooperation die besten Lösungen produziert. Ein solcher Irrglaube entsteht in homogenen Gruppen, die sich sozial und beruflich ähneln, in denen Minderheitenmeinungen ignoriert werden, keine Führung existiert,
Entscheidungen unter Stress getroffen werden und die Gruppe eng zusammenhält. In diesem engen Zusammenhalt fühlen sich die meisten Teammitglieder aufgehoben. Leider entsteht dann wenig Raum für Weiterentwicklung. Das Team ist mit sich selbst beschäftigt und jede neue Denkweise wird schnell als Bedrohung gesehen und bekämpft. Ein perfektes Gemisch für Stillstand.
NUR ZUSAMMEN GEHT’S
von Andreas Lesch
Krasser Tag, was? Da droht die Welt im Irrsinn zu versinken, Deutschland steht von innen und außen dramatisch unter Druck — und im Bundestag halten mindestens 18 Abgeordnete der Regierungsfraktionen es allen Ernstes für sinnvoll, die Wahl des Kanzlers Friedrich Merz zu sabotieren. Wie geht’s euch damit? Ich jedenfalls könnte kotzen.
DIE KYBERNETIK ZWEITER ORDNUNG — DAS ENDE DER PHILOSOPHIE
von Bernard Scott
Philosophie ist ein täglicher Begleiter unseres Lebensalltags, und mit Staunen beobachten wir, wie sich die Zweige der Philosophie mehr und mehr zu verdichten scheinen, sodass zuweilen kaum noch Übersicht behalten werden kann. Bernard Scott räumt in diesem Dickicht auf und stellt dar, welche Chancen die Philosophie nun für einen Neuanfang hat, indem sie zu ihren alten Wurzeln der Liebe zur Weisheit zurückkehrt.
WER HAT RECHT?
von Britta Albegger und Geza Horvat
In einer Welt, in der die unterschiedlichen Wirklichkeiten immer weiter auseinanderdriften, bleibt vor allem eines auf der Strecke: Vertrauen und das Gefühl der Verbundenheit. Wenn alle Bemühungen, uns zu einigen, gescheitert sind, wir vor einer unüberwindbaren Mauer der Entfremdung stehen, tun wir in der Regel das, was uns zur Erhaltung unseres Wohlbefindens am naheliegendsten erscheint: Wir werten Andersdenkende ab und gehen aus dem Kontakt. Bei dem Kommunikationsformat „Schwebedialog“ tun wir weder das eine noch das andere.
„NATÜRLICH HATTE ICH AUCH ANGST.“
Andreas Lesch im Gespräch mit Sophie Eastman
Sophia Eastman (früher: Saller) hat als Triathletin schnell Karriere gemacht. Sie wurde U23-Weltmeisterin und träumte von den Olympischen Spielen. Aber dann hat sie mit 25 Jahren eine radikale Veränderung gewagt: Sie hat ihre Karriere beendet — und ist KI-Forscherin geworden. Im Interview hat die heute 31-Jährige mir erzählt, warum sie das getan hat und wie es ihr damit geht.
MACH WEITER!
von Arnold Schwarzenegger
Ich erlebe jeden Tag Menschen, die mir sagen: „Was tun wir jetzt? Wir haben hier das Immigrantenproblem und da Trump, und…“. An dieser Stelle unterbreche ich sie meistens und sage ihnen: „Wartet mal. Als ich 1968 in die USA gekommen bin, herrschte gerade der Vietnam-Krieg. Da wurden rechts und links Menschen getötet. Dann kamen die Proteste auf. Dann entstand die
Hippie-Bewegung. Dann wurde die Demokratische Konvention in Chikago attackiert, wo Menschen umgebracht wurden. Dann gab es Aufstände in alle möglichen politischen Richtungen. Martin Luther King wurde 1968 getötet, und im gleichen Jahr fand das Attentat auf Robert Kennedy statt..