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Ein feministischer Blick auf die Urgeschichte

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Ein feministischer Blick auf die Urgeschichte

Interview mit Marylène Patou‐Mathis
Über weite Strecken der Geschichte sind Frauen unsichtbar — erst recht
in der Ur‐ und Frühgeschichte. Es sind Männer, die — so wurde es uns erzählt — jagten, die Werkzeuge und Waffen erfanden, die Höhlenmalereien hinterließen und als Erfinder zivilisatorischer Errungenschaften gelten. Frauen, so das gängige Bild, hielten sich im Heim und damit im Hintergrund auf. Marylène Patou‐Mathis rückt dieses Bild gerade und zeigt: Es gibt keine Fakten, die diese Annahmen stützen. Neue archäologische Funde haben ergeben, dass prähistorische Frauen mitnichten das unterworfene Geschlecht waren, zu dem männliche Wissenschaftler der Neuzeit sie gemacht haben. Lernende Organisation führte das Gespräch mit Marylène Patou‐Mathis zur Entstehung der weiblichen Unsichtbarkeit und ihrem rechtmäßigen Platz in der Geschichte.

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