"Radatz inspiriert" - der Blog von Dr. Sonja Radatz
Sehen wir uns einmal an, wie klassische Unternehmen – die meisten, die wir am Markt finden – jegliche Entrepreneurship binnen kürzester Zeit zerstören, um zu erkennen, was wir in Zukunft tunlichst vermeiden sollten.
Wenn die Zukunft keine Vergangenheit hat, also: nicht auf der Vergangenheit aufgebaut werden kann, dann wird Erfahrung ebenso kontraproduktiv wie das Controlling. Wir verhalten uns dann genau umgekehrt zu dem, was wir seit Jahrhunderten praktizieren.
Wollen wir disruptive Veränderung? Können wir uns ihr entziehen? Wie entsteht sie? Ein Gap entsteht: Nutzen wir es!
Relationales Denken arbeitet nie mit „Verbesserungen“, mit „Reparatur“, mit „hier und dort ein wenig kitten“. Es fokussiert vielmehr auf die proaktive Gestaltung unserer Themen, sodass gar nichts „Verbesserungswürdiges“ entstehen kann, und – wenn wir auf eine Situation treffen, wo der pflegliche Umgang so gar nicht passiert ist und im Prinzip die Dinge nicht mehr im Lot sind, etwas Neues zu gestalten. Diese Neugestaltung, die „Erfindung“ des Neuen, führt stets zu einer gänzlich neuen Überlegung. Nicht das „Wie kommen wir dorthin?“, sondern das „Wie sieht das Bild aus, das wir tatsächlich erzeugen wollen?“ und „Woran erkennen wir, dass wir es tatsächlich voll und ganz leben?“ stehen dabei im Vordergrund.
Drei Fragen an Sie und Ihre ehrliche Antwort erzeugen ein klares Testergebnis, ob Sie jetzt reif für den Change sind – oder ob Sie noch ein wenig zuwarten dürfen. Machen Sie jetzt klar Schiff!