"Radatz inspiriert" - der Blog von Dr. Sonja Radatz

10 zentrale Fragen der Mitarbeiterbegleitung

Was ich jeden Tag erlebe, ist erschreckend: Die Führungskräfte machen zwar zum Teil regelmäßige Meetings mit Ihren Mitarbeitern; und viele von ihnen nutzen diese nicht nur zum „Einkaufen“ von Aufgabenerfüllungen beim Mitarbeitern oder zum Abladen von Informationen, sondern sogar zur Durchsprache von Anstehendem; aber es wird praktisch nie daran gearbeitet, wie der Mitarbeiter ein „Könner seiner Verantwortung“ werden kann – in jeder Straßenlage, sozusagen. Dabei bestünde genau darin die Weiterentwicklung des Mitarbeiters.

„Revolution bei Siemens??!!“

(Kigoo Images/ www.pixelio.de)

Handelsblatt vom 20.03.2014: Siemens-Chef Joe Kaeser will am 8. Mai seine neue Strategie - Organisationsreform inklusive - dem Management erläutern. Führungskräfte des Konzerns, die schon heute interessiert, an wen sie morgen berichten werden, sollten einen Blick ins aktuelle Handelsblatt werfen.

Sitzen Ihre Mitarbeiter im Driver's Seat?

Das Bild des Autos: Wir können es wunderbar in der Führung verwenden. Sitzt Ihr Mitarbeiter im Driver´s Seat? Und: Sitzt er allein in seinem Auto (außer wenn Sie gezielt „Fahrstunden“ geben)? Oder sitzen Sie stets daneben und sagen ihm häppchenweise die Route an, als sein „Co-Pilot“, der die Karte in der Hand hat? Sitzen Sie am Ende selbst im Driver´s Seat?

Schluss mit Feedback!

Sie können es gern zugeben: Jetzt sind Sie erstaunt. Kein Wunder – haben Sie doch gefühlt Jahrhunderte lang eingebleut bekommen, dass Sie Feedback geben sollten. Und das tun Sie nun auch: Sie geben (natürlich „konstruktives“) Feedback.
Dabei sehe ich Feedback meiner Überlegung nach nur als Krücke…