"Radatz inspiriert" - der Blog von Dr. Sonja Radatz

Wollen oder brauchen wir die Relationale Gesellschaft?

Wollen oder brauchen wir die Relationale Gesellschaft?

Die Relationale Gesellschaft – sie baut auf der Idee auf, dass sich in den vergangenen Jahrzehnten, Jahren und Monaten nicht nur ständig die Spielregeln unseres Lebens global verändert haben, sondern das Spiel selbst ein (sich rasch veränderndes) neues ist und wir das mulmige Gefühl haben, meist gar nicht zu wissen, in welchem Spiel wir uns gerade befinden, wer Mitspieler darin ist und was „gerade jetzt“ der Zweck des Spiels ist. Ins Gestalten zu kommen und uns als zentrale Entwerfer und aktive Player des Spiels zu sehen, erscheint hier als eine conditio sine qua non, wenn wir uns nicht mit dem zufriedengeben wollen, was sich irgendwelche selbsternannte Machthaber in Ländern, Verwaltungen und (internationalen) Unternehmen ständig neu für uns ausdenken.

Teams. Instant. Relational. Online. Entwickeln.

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  • von Dr. Sonja Radatz
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Teams. Instant. Relational. Online. Entwickeln.

Gefühlt hundert Mal pro Tag höre ich es von meinen Führungskräfte-Kunden: „Bin ich froh, dass die Serie der Lockdowns nun erst mal unterbrochen ist und ich mich endlich wieder von Angesicht zu Angesicht um mein Team kümmern kann… Teamarbeit ist digital einfach nicht möglich!“
Natürlich wissen wir alle, dass diese Aussage so gar keine Zukunft hat – angesichts der Tatsache, dass wir es wohl oder übel in Zukunft mit Phänomenen wie internationalen Teams, der Zusammenführung mehrerer (an unterschiedlichen Standorten ansässigen) Teams in einer Führung und – ja – auch Home office und viel mehr Teilzeitarbeit als jemals zuvor zu tun haben werden. Damit sind wir ja heute schon konfrontiert! Und daher werden wir uns - ebenso wohl oder übel – mit neuen Gesichtspunkten auseinandersetzen müssen: